Der Monat März stand im Zeichen von Veröffentlichungen
Rechtsanwalt Dr. Marius Klotz befasste sich in der Zeitschrift „Kommunal“, deren Inhalt auch die Rheinische Post aufgriff, mit der Frage, welche Auswirkungen der Fall „Greensill“ hat und mahnte, dass Greensill auch zu persönlichen Haftungsfolgen führen kann.
Steuerberaterin Sabrina Steffan beleuchtete die Änderungen bei den Mitarbeiterbeteiligungen bei Startups. Ihr Fazit: Weitere Verbesserungen sind dringend notwendig.
Steuerberater Rüdiger Schaar und Steuerassistent Alexander Metz fragten sich im Heft „ReThinking Tax“, ob „Die agile Kanzlei – Mode oder Muss für die Steuerberatung 4.0?“ ist. Sie empfehlen einer bislang traditionell bürokratischen und hierarchisch ausgerichteten Kanzlei, sich intensiv mit dem Thema Agilität zu beschäftigen. Langfristig wird sie an einer Anpassung der Organisation nicht vorbeikommen.
Für das Heft „Wirtschaftsspiegel“ der Creditreform Düsseldorf-Neuss steuerten wir weiterhin einen Artikel über die geänderte Abschreibungsdauer von Computern bei.
In einer gemeinsamen Pressemeldung mit der Creditreform zur aktuellen Insolvenzsituation äußerte sich Axel Kleinschmidt: „Wir müssen abwarten, wie sich das Auslaufen der Hilfsprogramme sowie des Lockdowns auf die Insolvenzzahlen auswirken werden. Es ist aber davon auszugehen, dass viele Unternehmen dann in erhebliche Liquiditätsschwierigkeiten geraten werden und den Gang zum Insolvenzgericht antreten müssen. Ob das zum Jahreswechsel neu eingeführte Gesetz über eine außergerichtliche Restrukturierung in der Praxis angenommen wird und in signifikantem Umfang zu einer Vermeidung gerichtlicher Insolvenzen führt, bleibt abzuwarten. Umso mehr gilt heute: Je früher eine Krise angegangen wird, umso größer die Chancen einer erfolgreichen Sanierung.“
Weiterhin wurde ein Artikel für das Heft „Startup-Valley“ eingereicht, in dem Steuerberater Bernd Rühland die Änderungen des § 8d KStG nach Veröffentlichung des Anwendungsschreibens erläutert. Der Artikel erscheint im Monat April.